Die Tanzproduktion One of Us spielt mit den Erwartungshaltungen an den urbanen Tanz. Dessen Geschichte begann in US-Amerikanischen Metropolen, wo man zu Funk-, Soul- und Rapmusik tanzte. Der Tänzer und Choreograf Jonas Frey begibt sich auf eine Spurensuche nach den Ursprüngen der Bewegungen, nimmt sie auseinander und setzt sie neu zusammen.
Auf der Bühne sind die vier Tänzer Albi Gjikaj, Joseph Simon, David Kwiek und Jonas Frey. Sie alle sind mit dem HipHop-Tanz groß geworden und haben ihn als eine Art Ausweg und Zuflucht erlebt. Inspiriert durch den Musik-Mix von AZLAY hinterfragen sie die typischen HipHop-Moves, ergründen ihre Strukturen und suchen nach neuen gemeinsamen Wegen und Mustern. Tanz-Strukturen und Video-Projektionen überlagern sich auf mehreren Ebenen, Erinnerungen ergeben sich zeitversetzt. So entstehen immer wieder wechselnde Konstellationen zwischen den Tänzern und ihrem Abbild. Rituale und der gegenseitige Respekt zueinander als ureigenes Element im HipHop spielen hierbei eine entscheidende Rolle im tänzerischen Zusammenspiel.
Unterfüttert durch die Recherche für seine digitale Abschlussarbeit (Master in Choreography, Codarts und Fonty’s, NL) bringt Jonas Frey One of Us als Live-Performance im Eintanzhaus Mannheim zur Premiere.
Choreografie Jonas Frey
Tänzer Albi Gjikaj, David Kwiek, Joseph Simon, Jonas Frey
Musik / DJ AZLAY
Dramaturgie Célestine Hennermann
Visuals Jaime Ramirez
Kostüm Design Petra Vaskova
Licht Design Stefan Grießhaber, Joshua Nerz
Film Aleksej Nutz
Dauer: 45 Minuten
Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz. Gefördert durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Gefördert durch das Kulturamt Mannheim. Entstanden im EinTanzHaus und im INTER-ACTIONS Studio Heidelberg.